Moderate Reservierungsbedingungen machen einen geplanten Besuch im Festzelt unkompliziert und sorgen für entspannte Gastlichkeit. Auch ohne Reservierung finden Sie in der Regel einen Platz, weil hier ebenfalls eine andere bayerische Tradition auflebt: man „ setzt sich wieder zusammen” an einen Tisch. Hier tanzt man nicht auf den Tischen und Bänken, sondern auf dem eigens errichteten zentralen Tanzboden. Ganz wichtig ist natürlich das Bier im Festzelt Tradition‘. Frisch aus dem Holzfass gezapft und in Steinkrügen serviert, ist der Augustiner-Wiesn Edelstoff ein Genuss für jeden Biertrinker. Gut geschenkt und kühl bis zum letzten Schluck. Im Weißbiergarten wird das Franziskaner Weißbier ebenfalls in Steinkrügen ausgeschenkt.
Im Biergarten sorgen die schmucken Stände mit Steckerlfisch und Bratwürsten vom Kohlenfeuer für zeitlose Gaumenfreuden.
Der Bio-Wiesnhendl-Grill im Garten und viele regionale Produkte auf der Speisekarte zeugen vom bewussten Umgang mit Natur und Lebensmitteln.
Für die jungen Gäste gibt es spezielle Angebote, wie zum Beispiel den Limobrunnen. Ein Kinderwagen-Parkplatz, Wickelecke und Kindertoiletten erleichtern jungen Eltern mit ihren Kindern den Besuch.
Liebhaber historischer Fahrgeschäfte, die bisher auf dem Oktoberfest in der altehrwürdigen Krinoline ihre Runden drehten oder sich in der Hexenschaukel herumwirbeln ließen, finden auf der Oidn Wiesn pure Schaustellernostalgie.
Hier dreht sich der „Kettenflieger Kalb“ von 1919, die „Dicke Berta“ stellt Muskelkraft auf die Probe und die „Fahrt ins Paradies“ über Berg und Tal erinnert an die gute alte Zeit. Die Ära von Rock 'n' Roll und Petticoat wird im rasanten Calypso der 1950er Jahre lebendig. Auch das Original Motodrom von 1928 kann wieder besucht werden.
Volksfest-Klassiker wie Schiffschaukel, Kinderkarussell und Kettenflieger runden neben historischen Wurf- und Schießbuden das Vergnügungsangebot ab.
Im Museeumszelt findet an verschiedenen Tagen sogar ein Kasperltheater für die ganz Kleinen statt.